Foto: Christof Spörk
Foto: Jeff Mangione

Dahaam

Christof Spörk & das Große Don Alberto Lovison-Orchester

Ob dahaam oder dahoam oder daheim. Geschenkt. Dahaam kann man sich himmlisch entspannen.
Dahaam kann aber auch die Hölle sein. Dahaam schmeckts am besten.
Oder doch nur halb so gut wie beim Wirtn ums Eck. Dahaam ist immer was los.
Außer wir schauen fern. Dahaam geht es richtig ab. Oder ziemlich daneben. Dahaam ist alles blitzsauber.
Oder komplett durcheinander. Dahaam lernen wir gehen und fallen, spielen und betrügen, lieben und lügen. Dahaam schaffen wir an. Und Amazon alles her.
Dahaam ist alles privat. Und doch immer hochpolitisch. Dahaam ist globaler Klimawandel im Bonsaimodus. Dahaam wabbert ein chinesisches Plastikmeer durchs Kinderzimmer. Dahaam ist alles anders und vieles gleich. Und rundherum ist Österreich.
Und damit „Dahaam“ nicht zu österreichisch wird, lässt sich Christof Spörk erstmals vom passionierten Schlagzeuger und schlagfertigen Bassisten Alberto Lovison
begleiten. Der ist übrigens in Italien dahaam. Und wer jetzt immer noch nicht weiß, wie das Programm heißt, der soll bitte dahaam bleiben!

Regie: Gabi Rothmüller

„Mit Jazz, Folk, Chanson, Rap & Step bis zu gackerndem Gejodel und – sensationell – der E-Zahnbürste am Tamburin brilliert Christof Spörk in seinem neuen Kabarettwurf „Dahaam“, zusammen mit dem Spitzen-Perkussionisten und Bassisten Alberto Lovison. …Sie servieren stilistisch ausgefeilt und spritzig originell musikalische Haute Cuisine gegen den Mainstream.“ Kleine Zeitung, Graz 01_22


EIERTANZ

Das neue Soloprogramm (Premiere 30.01.24 Stadtsaal Wien)

Woran liegt es, dass wir ständig herumeiern, auf der Suche nach Glück…?
Wir optimieren, spezifizieren, evaluieren, adstringieren, sublimieren, individualisieren unablässig - frei nach dem Motto „busy going nowhere“.
Ist der Mensch tatsächlich ein derart kompliziertes Wesen, oder ist uns nur einfach fad im Schädel.
Denn dann geht der Esel aufs Glatteis tanzen.
Christof Spörk ist ein Philosoph unter den Kabarettisten - oder eben der Satiriker unter den Philosophen.
Halten Sie sich fest. Das wird ein Aufsehen erregender Eiertanz.
Christof Spörk, solo.

Regie: Gabi Rothmüller